♫♪ Keep calm and rock on.

Samstag, 27. September 2014

Schreibtisch-Pic-Spam

Und wo ich schon dabei bin ... hier auch der dritte Teil der Challenge. ^^ Halbzeit. Ein paar der Sachen werden Blogleser schon kennen und ein paar Links musste ich entfernen, weil Leute, die bei Poolys nicht registriert sind, sie nicht aufrufen können.


Schreibtisch-Challenge Nr.3: Pic-Spam




Zu diesem Thema habe ich eigentlich schon viel geschrieben, was ich nicht alles wiederholen will. Ich habe viele Lieblingsprojekte, die mir sehr am Herzen liegen und auf die ich sehr stolz bin. Beim Schreiben sind das vor allem Nichts währt ewig, Zur Hölle! und alles rund um mein sogenanntes Grimmyversum. Das sind drei Geschichtenuniversen, die wirklich gigantische Ausmaße in menem Kopf angenommen haben, sich abwechselnd in den Vordergrund drängen und eigentlich machen, was sie wollen. Die Charaktere aus diesen Universen sind für mich inzwischen auch sehr lebendig geworden, ich habe jeden einzelnen von ihnen lieb und sie ... machen auch, was sie wollen. Auf ihre Mama hören? Fehlanzeige.

Ansonsten gibt es zwar ein paar Geschichten, auf die ich recht stolz bin, weil sie meiner Meinung nach für meine Verhältnisse und gemessen an meinen Fähigkeiten und der Qualität, die ich erreichen kann, sehr gut gelungen sind. Aber das sind abgeschlossene Kurzgeschichten, die auch in meinem Kopf damit abgeschlossen, dort nicht mehr präsent sind. Deshalb müssen sie auch nicht in diesen Eintrag. Die oben genannten Projekte sind noch weit von Perfektion oder auch nur Qualität entfernt. Teilweise, weil sie noch gar nicht geschrieben sind, zum Teil, weil sie noch viel überarbeitet werden müssen. Die zweieinhalb Kapitel von Nichts währt ewigzum Beispiel sind voller Stilblüten, Wortwiederholungen und Rechtschreibfehlern, weil sie noch gar nicht überarbeitet worden sind. Und es wird noch eine ganze Weile dauern, bis sie so weit sind, dass ich wirklich zufrieden mit ihnen bin. Aber ich liebe sie, weil sie so präsent sind, mir ansonsten langweilige Minuten mit Kopfkino versüßen und weil wirklich Herzblut in sie hineinfließt.

Ansonsten gibt es wohl auch ein paar Bilder, auf die ich recht stolz bin. Zum einen ist da das Portrait von Marilyn Monroe, das ich in meinem zur Zeit leider noch ziemlich leeren Zeichenthread hochgeladen habe, dann ist da außerdem mein erstes Portrait, das ich mit weiß auf schwarz gezeichnet habe. Perfekt ist es nicht, aber es hat großen Spaß gemacht, es zu zeichnen und es ist besser geworden, als ich es von einem allerersten Versuch erwartet hätte:



Außerdem gibt es da zwei Ölbilder, die ich während meines Auslandsjahres in England gemalt habe. Leider habe ich sie nicht mit nach Deutschland mitnehmen können, aber abfotografiert habe ich sie. Beide sind von Fotos abgemalt, die ich mal gemacht habe und haben ganz nette Geschichten.
Das erste ist von einem Foto abgemalt, das ich für den Kunstunterricht machen sollte. Damals sollte ich mehrere Fotos machen und habe es immer weiter hinausgezögert, bis ich irgendwann unter ziemlichem Druck stand und irgendwann einfach willkürlich alles geknipst habe, was in irgendeiner Form ästhetisch aussehen könnte. Hobby- und Profi-Fotografen, die mit Leidenschaft dabei sind, mögen mir das bitte verzeihen, ich hatte mein Interesse an der Fotografie damals noch nicht entdeckt und hatte am Malen und Zeichnen mehr Spaß. Unter anderem habe ich jedenfalls einfach nachts die Straße geknipst, wobei ein Auto vorbeigefahren ist, sodass dieses Bild entstanden ist. Und das habe ich bei meinem ersten Ölbild versucht abzumalen. 



Perfekt ist es nicht, aber für das erste (eigentlich zweite, aber das allererste zählt nicht wirklich) Ölbild ist es doch gar nicht so schlecht.

Das zweite Bild ist im Rahmen des Themas Impressionismus entstanden und zeigt einen Park mit Ruinen, in dem ich mich sehr gerne aufgehalten habe. Das Bild, das ich davon gemacht habe, ist ein Schnappschuss und nicht für den Kunstunterricht aufgenommen. Da wird da unter Anderem gerade mit Photoshop, hatte ich aber plötzlich die Idee, etwas daraus zu machen, und habe in das Foto, das eigentlich tagsüber entstanden ist, einen Sonnenuntergang (oder Aufgang? Vielleicht ist auch keins von beiden möglich, ich hab nämlich keine Ahnung, welche Himmelsrichtung das ist) eingefügt und die Farben etwas verändert, damit sie zur Tageszeit passen. Und das dann auch gemalt.



Zugegeben, es hat nicht die beste Qualität und besser kann ich es auch nicht mehr abfotografieren, weil ich es nicht mehr habe, aber zumindest sieht man, was drauf ist. ^^

Tja, dann gibt es noch ein Portrait, das 2012 entstanden ist und eine etwas traurige Geschichte hat, weil es meinen Vater zeigt und ich es für dessen Beerdigung gezeichnet habe. Am Tag der Beerdigung selbst sogar, aber ich hatte einigermaßen Zeit. 4 Stunden hat es insgesamt gedauert, was für A3 nicht viel ist, denke ich, aber ich nehme mir sowieso nie wirklich Zeit für meine Bilder. Leider ... ^^' Aber ich bin zufrieden damit, den Gästen hat es auch gefallen und man erkennt ihn, was das wichtigste ist. Und ich muss mich abermals für die schlechte Qualität entschuldigen. Da ich lange keinen Scanner hatte und ehrlich gesagt keinen blassen Dunst hab, wie der, den wir jetzt haben, funktioniert (und der kann eh nur bis A4), ist alles abfotografiert und das sieht man den Bildern an.



Und zum Schluss gibt es noch ein Bildchen, das wirklich keine große Kunst ist, aber ich liebe es. Ich liebe es wirklich. Und deshalb MUSS ich es herzeigen, auch wenn es nur abgemalte Bandlogos und wackelige Schrift beinhaltet.



Da fehlen übrigens noch Bandlogos. Eine Menge. Und Queen und Zeppelin sind übrigens nicht aus Prioritätsgründen so groß - auch wenn ich beide Bands wirklich,wirklich liebe - sondern weil ich mich anfangs verschätzt habe und dann gemerkt habe, dass ich doch etwas mehr Platz brauche. Nirvana muss da aber noch drauf. Die Sex Pistols. Inzwischen auch Placebo. Guns'n'Roses. RHCP. Jimi Hendrix. Unbedingt Jimi Hendrix. Ähm ... vielleicht sollte ich es nochmal malen. Mit einer etwas klügeren Aufteilung und mehr ... Platz. Erröt Pfeif

Woodstock, Wuff und Drama

Die Schreibtisch-Challenge geht weiter. Und ich habe beschlossen, alle Beiträge auch hier zu posten, weshalb hier nun der zweite (und im nächsten Post auch der dritte) kommt. ^^

Schreibtisch-Challenge Nr. 2: Woodstock, Wuff und Drama




Das Thema hier gefällt mir. Es gefällt mir sogar sehr gut. Weshalb ich jetzt auch was dazu schreibe, auch wenn ich eigentlich müde und unmotiviert bin.
Und obwohl mir eigentlich das Material für diesen Eintrag fehlt. Denn um meine allerersten Sachen zu präsentieren - wirklich die frühesten - bräuchte ich Zeichnungen, die ich nicht mehr habe. Zeichnen, das tu ich nämlich schon seit ich mich erinnern kann. Länger noch. Ich habe schon immer ein sehr lebhaftes Kopfkino gehabt und mir alle möglichen Geschichten ausgedacht, und von diesem Kopfkino inspiriert Szenen gezeichnet. Dass es sich dabei um etwas handelt, was ich auch aufschreiben könnte, ist mir sehr lange nie in den Sinn gekommen. Die Geschichten waren eher ein Zeitvertreib für mich, nichts, was ich mit anderen geteilt habe. Und vieles, was jetzt noch an Kopfkino entsteht, ist noch immer nur ein privater Zeitvertreib, diesmal jedoch nicht, weil es mir nicht in den Sinn kommt, es aufzuschreben, sondern weil nicht alles, was da entsteht, auch geschichtenauglich ist. 

Fangen wir aber mit den Zeichnungen an, denn die kamen noch vor den Geschichten. Ich habe schon früh angefangen, Menschen und alle möglichen Figuren zu zeichnen. Einige Bilder hat meine Mutter noch irgendwo, denke ich, aber ich habe nur ein einziges gefunden - das Cover einer selbstgebrannten CD, das ich bemalt habe. Ich muss etwa fünf gewesen sein, als meine Mutter mich darum bat, es für sie zu verzieren.



Was diese Dame nun mit Woodstock zu tun hat? Ich habe keine Ahnung. Ehrlich nicht. Allerdings konnte ich mir damals unter Woodstock auch nicht wirklich etwas vorstellen. Razz
Tja, und das zeigt in etwa den Stil, in dem ich mit etwa fünf Jahren gemalt habe. Immer so ein U als Kopf und dann alles andere dazu. Früher habe ich auch im Profil ein U gemalt und die Nase daran, bis mir irgendwann in der Grundschule aufgefallen ist, dass der Kopf von der Seite betrachtet eine etwas andere Form hat als von vorn (yep. Weil das U die Form auch so genau trifft). Und dann habe ich angefangen, Menschen im Profil anders zu zeichnen. Mit so etwas wie einer erkennbaren Nase, einem Kinn, etc. Überhaupt, mit Nasen hab ich mich irgendwie viel befasst ... gelungen sind sie mir trotzdem nie. XD

Tja, und irgendwie ist es schade, dass ich nicht noch mehr Bilder zum Lachen habe, aber dann müssen jetzt eben die Geschichten herhalten. Ausgedacht habe ich mir ja vieles, das kann ich nun nicht alles hier im Detail erklären. Deshalb beschränke ich mich mal auf eine Geschichte, eine der ersten richtig großen, die ich mir je ausgedacht habe. 
Ein wirklich umfangreiches Projekt, das mein Kopf sich über Monate, vielleicht sogar 1-2 Jahre hinweg jeden Tag auf dem Weg zur Grundschule zusammenfantasiert hat. Diese Geschichte hatte ich mit wirklich sehr vielen Details im Kopf und habe sie mir als Film oder manchmal als Zeichentrickserie vorgestellt, mitsamt Intromusik und Kameraeinstellungen. Nur, dass ich damals das Wort Kameraeinstellung natürlich noch nicht kannte. Wink
Inhaltlich kann man sie eigentlich mit den Worten Welpen, Mary Sue und Melodrama gut zusammenfassen. Sie handelte von einer Gruppe von Welpen, die alleine in einer Höhle am Stadtrand wohnen und jede der Geschichten bestand eigentlich nur aus einer Menge Drama, in der der Protagonist, den ich kreativerweise Wuffi genannt habe, von seinen Geschwistern wie Dreck behandelt und ausgeschlossen wird, ihnen in einer halsbrecherischen Aktion das Leben rettet, fast draufgeht, und sie sich dann mit ihm versöhnen und ihn als Held feiern. Nur, um dann noch einmal von vorne loszulegen. Anfangen tat das Ganze mit einer trächtigen Hündin namens Laika (ja, wie die im All), die ausgesetzt wurde weil ihre Besitzer sich nicht um die Welpen kümmern wollten, und ihre Kinder in dieser Höhle zur Welt bringt. Enden tat es irgendwann mit einem Labyrinth aus Flammenwänden mit Zimmertemperatur, das vor der Höhle ste- brennt und sie so vor Eindringlingen schützt. Und ich glaube, die Welpen sind nach der Handlung, die mehrere Jahre umfasste, noch immer Welpen geblieben. Oh, und Wuffi ist vielleicht, vielleicht aber auch nicht, mit einer Katze zusammen, da konnte ich mich nie ganz entscheiden. Und Vegetarier.
Warum ich gerade diese Geschichte gewählt habe? Ganz einfach, weil ich da mit Textausschnitten herhalten kann.
Damals habe ich sie nicht aufgeschrieben, weil ich nie etwas aufgeschrieben habe. Und die ersten Geschichten, die ich geschrieben habe - angefangen habe ich mit etwa 15 - habe ich nicht mehr. Aber ich habe irgendwann nachträglich angefangen, dieses Machwerk, an das ich mich noch einigermaßen erinnern kann, aufzuschreiben. Diesmal jedoch nicht als ernstgemeinter Roman, sondern als Parodie, eine Art MSTing. Im Serienformat, da ich das Teil ja unter Anderem auch als Serie im Kopf hatte. Auf den Hund gekommen nennt diese ... "Geschichte" sich und alles, was ich bisher davon aufgeschrieben habe, kann man auch hier ... äh ... nicht genießen, aber mit dieser grotesken Unfallfaszination ... betrachten. Ich poste nur ein paar Ausschnitte daraus, damit man zumindest inhaltlich einen Einblick in das kriegt, was mein Hirnschaden sich früher ausgedacht hat. Und stilistisch eigentlich auch, weil die Kapitel schon wieder etwas älter sind und nicht mehr ganz meinem aktuellen Schreibstil entsprechen.





1. KAPITEL: DIE ANFÄNGE



Hilfe, eine Geschichte – Auf den Hund gekommen

Es ist ein Hundeleben 

Es war einmal eine Siebenjährige. Und jeden Tag, wenn diese Siebenjährige auf dem Weg zur Schule war, spielte es in ihrem Kopf verrückt. Da wurden Filme gedreht und Bücher geschrieben. Sogar die verschiedenen Aufnahmewinkel und die Hintergrundmusik hatte sie im Kopf. Und irgendwann war da dann eine Geschichte. Und was für eine! Sie war lang. Sie war dramatisch. Sie war romantisch. Sie ist die Geschichte, die Geschichte die man einfach gelesen haben muss! Und deshalb wird sie jetzt endlich niedergeschrieben. 

~

Traurige Musik. Wir befinden uns irgendwo in einer tristen, grauen Großstadt. Ihr Name? Egal, welche Städtenamen kennt eine Siebenjährige denn schon? Was weiß sie schon über Geografie, Politik, über Recht und Gesetz, über kanide Anatomie? Nun, zurück zu unserer Geschichte. Fangen wir einfach nochmal von vorn an.

Wir hören traurige Musik, gespielt auf einer Bratsche – richtig, denn für die Geige sind die Töne etwas zu tief, aber das weiß die Siebenjährige nicht. Eine Weile erfreuen wir uns am grauschwarzen Panoramabild der Hausdächer und Straßen, beobachten Autos auf der Straße. Die Musik schwächt langsam ab, ein Kamerazoom in eine enge, dunkle Gasse. Die Geschichte beginnt. Die trächtige Hündin Laika wankte über den Asphalt und weinte bittere Tränen.

„Mir doch egal dass Hunde eigentlich nicht weinen können!“, schluchzte sie leise und schüttelte sich. „Wenn mich diese Idioten von Menschen aussetzen, nur weil ich trächtig bin und sie sich nicht um die Welpen kümmern können. Und dass ich als Hund Selbstgespräche führe in denen ich das Offensichtliche sage damit auch die dümmsten Leser es verstehen, macht mir nichts aus, egal wie hölzern und unrealistisch es klingt.“ Und so stapfte sie weiter durch die dunklen Gassen und führte weinend Selbstgespräche, die kein Mensch hören oder gar verstehen konnte. Bis auf die masochistischen Zuschauer, versteht sich.

Laika musste sehr weit gelaufen sein, denn irgendwann bemerkte sie, dass sie sich außerhalb der Stadt befand. Sie war völlig erschöpft, und sie spürte, dass es bald so weit sein würde. Ihre Welpen würden nicht mehr lange warten. Aber hier konnte sie sie nicht zur Welt bringen, sie musste einen geschützten Ort finden. Also ging sie weiter, die Welt verschwamm vor ihren halbgeschlossenen Augen und die Welpen traten von innen gegen ihre Bauchdecke. Als sie völlig am Ende ihrer Kräfte war, sah Laika wie durch ein Wunder eine Höhle, die ihr die narrative Gottheit in einem Anflug von Mitleid und Logikverlust vor die Nase gestellt hatte. „So weit schaffst du das noch“, sagte Laika sich ungeachtet der Tatsache dass sie zu schwach zum Sprechen war und zog sich mit letzter Kraft in die Dunkelheit, wo sie regungslos liegen blieb. Und so kam es, dass sie nachts in einer großen leeren Höhle ihre Kinder zur Welt brachte.


2. KAPITEL: DAS INTRO

Vor die Hunde gegangen

Fröhliche Musik, fünf Welpen erscheinen und winken uns mit ihren Pfoten zu. 

„Wuff!“ „Wau!“ „Wuff!“ „Miau!“ 

„Alter, Rex, wie oft muss man dir deinen Text erklären bis du’s endlich kapierst? Es heißt WAU, Walter- Alfred- Ulrich, W-A-U. Oder meinetwegen auch Wuff. Das kann doch nicht so schwer sein.“ 

„Halt doch deine Klappe, ich bin wenigstens intillegent genug um eine Fremdsprache zu lernen.“ „Das heißt intelligent, du Erbsenhirn. Lern erst mal deine eigene Sprache.“ 

„Du immer mit deinen Anglizismen, dann bin ich halt kluk genug…“ 

„Leute, kriegt euch wieder ein! Wir sind schon seit fünf Minuten auf Sendung. Könnt ihr euren Streit nicht später austragen. Also nochmal von vorn…“ 

 „Typisch, Wuffi muss mal wieder der…“ 

 „Wuff!“ „Wau!“ „Wuff!“ „Wau!“ „Wuff!“ 

Hallo liebe Zuschauer, schön dass ihr wieder eingeschaltet habt!“ 

„Dafür hätte ich echt einen höheren Gehalt verdient.“ 

„Halt’s Maul, Rex!“ 

„Jetzt geht es endlich weiter mit der spannenden, dramatischen, tragischen und su-per-interessanten Geschichte unseres Helden Wuffi weiter. Sein Leben wird sich nun auf tragische Weise verändern. Aber seht selbst.“

 ***

3. KAPITEL: DIE GESCHICHTE

Wuffi rannte und rannte. Den Schmerz in seinen Beinen spürte er kaum noch, so entschlossen war er, seine Familie zu warnen. Ja, sie hassten ihn. Und sie hatten ihn im Stich gelassen. Aber immerhin zwang sie das narrative Gesetz seiner kindlichen Erfinderin dazu, genauso wie er gezwungen war, immer heldenhaft und nobel zu handeln. Also rannte er weiter. Die Welt verschwamm vor seinen Augen, sein Atem ging flach und schnell, ein stechender Schmerz machte sich in seinem Brustkorb breit. Er musste es einfach schaffen.

 „Komm schon, Wuffi. Das schaffst du“, spornte er sich selbst an und ignorierte gekonnt die Tatsache, dass er eigentlich nicht in der Lage sein sollte, zu sprechen, wenn er so außer Atem war. Da – endlich! Etwa zwanzig Meter vor sich sah er die Höhle und meinte auch, zwei spielende Hunde zu erkennen. Seine Geschwister waren also noch am Leben. Er hatte war noch rechtzeitig gekommen.

 „Hey!“, schrie er so laut er konnte, und dann nochmal: „Hey! Versteckt euch! Ihr seid in Gefahr!“ Keuchend und mit letzter Kraft schleppte er sich vor die Höhle, wo Bello und Bella gerade spielten, und brach dann erschöpft zusammen. Bella lief besorgt zu ihm hin. Anders als ihre Brüder machte hatte sie sich große Sorgen um Wuffi gemacht, weil sie dem Klischee entsprechend ein sensibles kleines Mädchen war, das sich – eine Anweisung von der Regie – seine Emanzenträume gefälligst verkneifen sollte, während es seine Rolle spielte.

 „Wuffi! Wuffi, was ist mit dir?“, fragte sie und schüttelte ihren Bruder leicht.

 „Ich hole die anderen!“, sagte Bello geistesgegenwärtig und lief davon. Wuffi öffnete die Augen einen Spalt breit und sah seine Schwester an.

 „Bella!“, brachte er ächzend heraus. „Du und die Anderen, ihr müsst euch verstecken. Da… da sind zwei Männer… die…“ Er hustete und schloss dramatisch die Augen.

 „Wuffi, bitte bleib bei mir!“, weinte Bella und schüttelte ihren Bruder erneut, diesmal stärker. „Was ist mit den zwei Männern? Bitte, was willst du mir sagen?“ Der Angesprochene blinzelte und strengte sein Gehirn an, um sich an die letzten fünf Minuten zu erinnern.

„Ich… zwei Männer, die wollen… erschießen…“ Bellas Augen weiteten sich vor Entsetzen. Obwohl Wuffi keine zusammenhängenden Sätze mehr herausbringen konnte, hatte sie verstanden, was er meinte.

„Nein… nein nein nein, das darf nicht sein! Wuffi… Wuffi? Oh nein, du darfst nicht sterben! Wuffi!“

 „Dummkopf“, flüsterte Wuffi leise. Seine Stimme klang schwach und heiser. „Ich bin doch immer beinahe am Verrecken um euch zu retten. Mach dir keine Sorgen…“ Dann schloss er die Augen. Bella blieb eine Weile unschlüssig neben ihrem bewusstlosen Bruder stehen, dann kamen endlich Bello, Schnuffi und Rex.

„Was will der denn hier?“, empörte Rex sich sofort. „Wir hatten ihn doch fortgejagt.“

„Bitte hört mir zu!“, heulte Bella laut auf und die drei Hunde sahen sie besorgt an. „Er ist zurückgekommen um uns zu warnen. Da sind zwei Männer unterwegs zu uns und wollen uns erschießen!“ Bellas Brüder starrten sie entsetzt und ungläubig an. Dann fing Rex an zu knurren.

 „Der lügt doch bestimmt. Er will uns nur Angst machen.“

 „Genau!“, stimmte Schnuffi ihm eifrig zu. „Und dann lacht er uns aus, wenn wir drauf reinfallen und tatsächlich Angst kriegen.“

 „Außerdem kann niemand wissen, dass wir hier leben. Und warum sollte man uns erschießen, das ergibt doch alles keinen Sinn!“ Bello schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich glaube, Wuffi hat sich da was zusammenfantasiert. Der Hunger hat seinem Hirn nicht gutgetan.“ Er sah seine Geschwister erwartungsvoll an, doch diese hatten bei seinen Worten innegehalten und die Augen geweitet.

 „Aber… aber…“ Schnuffi brach ab, weil er keine Worte fand. Bella nickte.

 „Genau darauf wollte ich hinaus. Wenn es keinen Sinn ergibt, dann ist es gut möglich. Denkt daran, wer uns unsere Anweisungen gibt. Unsere Geschichte muss dramatisch sein. Ich habe aber überhaupt keine Lust darauf, erschossen zu werden“

 „Gut“, knurrte Rex. Es gefiel ihm gar nicht, dass plötzlich alle Wuffi glaubten und nicht ihm. Und Bella war auch zu klug geworden. Das würde ihrer Karriere nicht gut tun. Aber es war ihre Sache. Wenn sie so etwas wie eine Gehaltserhöhung nicht nötig hatte…

[...]

Und wie durch ein Wunder kam Leben in Wuffis immer noch geschwächten Körper. Seine Pfoten zuckten und er öffnete vorsichtig die Augen. Ein paar Wassertropfen trafen ihn und er schüttelte sich.

 „B- Bella? Ihr habt euch also in Sicherheit gebracht. Gott sei Dank.“ Bevor er mehr sagen konnte, befand er sich schon in einer festen Umarmung, nach welcher seine Geschwister allesamt mehrere Termine beim Physiotherapeuten brauchen würden. Um ihn herum war ein Stimmengewirr zu hören, Tränen der Freude und Erleichterung flossen, Danksagungen vorgetragen.

„Wuffi, es tut mir ja so leid!“, sagte Rex reumütig. „Ab jetzt wirst du immer ein Teil unserer Gruppe sein. Das verspreche ich.“ Wuffi starrte ihn ungläubig an, zu überwältigt um etwas zu sagen.

„W… wirklich?“, hauchte er schließlich und Rex nickte eifrig.

„Wirklich. Versprochen.“ Doch gerade als die Welpen Wuffis Genesung feiern wollten, wurde sie plötzlich von einer bedrohlichen Stimme unterbrochen.

„Na, wen haben wir denn da? Was für süße, kleine Welpen. Zu dumm, dass sie gegen das Gesetz verstoßen.“ – „Wir doch auch, Boss. Und welches Gesetz meinst du überhaupt?“ – „Maul halten, das ist mein Part. Da müssen wir sie leider umbringen.“ Wuffi erkannte entsetzt den Mann von vorhin und auch sein dümmlicher Komplize stand direkt neben ihm. Die Männer hatten alte Revolver gezückt und grinsten schadenfroh.

 „Oh nein … Wuffi, du hattest tatsächlich Recht. Was sollen wir jetzt nur tun?“ Bella zitterte, doch nicht vor Angst, sondern vor Wut darüber, dass sie es diesen zwei Machos nicht zeigen konnte.

„Wofür habe ich all die Karate-Stunden genommen? Wozu die ganzen Slebstverteidigungs-Kurse besucht? Um hier dumm rumzustehen und so zu tun als wäre ich zu schwach um eine Fliege zu erschlagen?! Oder meinen Knebelvertrag zu zerreißen, wo wir schon dabei sind …“

„Sei still, Bella, du bist wenigstens kein verblendetes Macho-Mamasöhnchen. Also, was sollen wir tun? Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen…“

Eine langsame, bedrohlich klingende Melodie wird auf dem Cello gespielt während wir die beiden Männer betrachten. Ihre Schatten füllen fast den gesamten Bildschirm aus, im Dunkeln sieht nur ihr fratzenartiges Grinsen und das Blitzen ihrer Zähne. Einige Zuschauer wünschen sich bestimmt schon zu Alpha Centauri zurück. Die Musik schwillt an, als auch andere Instrumente gehört werden können, schneller Kamerazoom. Über der gewaltigen, unrealistisch hübschen Waldlandschaft erscheint der Abspann.

Mittwoch, 17. September 2014

50 göttliche Fakten

Obwohl ich in letzter Zeit kaum geschrieben habe, habe ich mich doch viel mit meinen Charakteren auseinandergesetzt, und hatte irgendwie Lust, mal wieder so eine Fakten-Sammlung zu machen. Weshalb es jetzt 50 Fakten über meine ach so erhabenen, weisen, reifen, Jahrtausende alten Götter gibt. ^^

1) Die meisten sprechen nur noch wenig Altägyptisch, sondern sind zu Sprachen übergegangen, die weit verbreitet sind, vor allem Englisch ist bei vielen die aktivste Sprache. Altägyptisch sprechen sie untereinander, wenn sie niemand sonst verstehen soll. Auch benutzen sie größtenteils die heutzutage weiter verbreitete, gräzisierte Form ihrer Namen. Die altägyptische Form ist - je nach Situation - entweder eine besonders vertraute oder eine respektvolle, formelle Anrede.

2) Götter mit Tieraspekten haben die Fähigkeit, ihre Gestalt zu ändern, irgendwann in der Pubertät entwickelt, als Teil des Erwachsenwerdens. Was damals noch eine große Sache war, ist heutzutage nebensächlich, weil sie eigentlich nur in ihrer menschlichen Gestalt herumlaufen, da sie die mit Tierkopf als unpraktisch und teilweise sogar unangenehm empfinden. Die volle tierische Gestalt dagegen nehmen sie manchmal an, um den Kopf freizukriegen, weil dann die tierischen Instinkte stärker werden und Gedanken und Gefühle sich leichter verdrängen lassen. Was jedoch eine Fluchtreaktion ist und somit ein Zeichen, dass etwas wirklich nicht in Ordnung ist.

3) Alle paar Jahre müssen sie ihre Identität wechseln, weil sie nicht altern. Sie könnten altern, und zwar bewusst und kontrolliert, wenn sie wollten, was aber die wenigsten tun, weil sie sich nach dem Altern nicht mehr verjüngen können. Die Entscheidung, weiter zu altern, treffen sie nur, wenn sie sich wirklich dazu bereit fühlen. Das körperliche Alter ist somit ein Indikator für die geistige Reife bzw. dafür, wie alt und reif sie sich fühlen.

4) Ra ist einer der ganz wenigen, der körperlich über 30 ist. Sein wahres Alter kennt er übrigens gar nicht mehr, weil er sich nicht mehr an seine Kindheit und Jugend erinnern kann. Somit weiß er auch nicht, ob er je eine Familie gehabt hat oder einfach so entstanden ist.

5) Thoth hat 7 Doktortitel. Er denkt allerdings inzwischen darüber nach, ein Doppelleben mit mehr als einer Identität zu führen und an mehr als einer Doktorarbeit zugleich zu schreiben, um mehr zu schaffen. Umgesetzt hat er das jedoch noch nie.

6) Der Grund, warum Bastet nicht gealtert ist, als sie ihren Sohn Maahes bekommen hat - was viele Eltern irgendwann tun - ist, dass sie nicht bereit dazu war, ein Kind zu haben. Sie ist aus Versehen schwanger geworden, kennt den Vater nicht, und hat einige Zeit lang über eine Abtreibung nachgedacht. Sie und Maahes sind nun gewissermaßen gleich alt und haben deshalb wenig Kontakt zueinander.

7) Anubis ist seeeeehr koffeinsüchtig. Die Kopfschmerzen, die er am Morgen hat, hängen jedoch nicht nur damit zusammen, sondern damit, dass er den Tod spüren kann. Ein Teil von ihm bekommt es mit, wenn in seiner Nähe Wesen sterben sowie wenn jemand, der ihm nahesteht - unabhängig vom Standort der Person - das Zeitliche segnet. Da eigentlich ständig irgendwelche Wesen gerade am Verrecken sind, hat er auch ständig Kopfschmerzen, wenn er seinen Kaffee nicht bekommt. In der Nähe von Massensterben hilft das allerdings auch nicht und er bekommt das, was seine überaus nette Autorin als "Totenkoller" bezeichnet, der sich wohl am ehesten mit Migräne vergleichen lässt.

8) Seth ist während des ersten Weltkriegs opiatsüchtig geworden, als er durch eine merkwürdige Verkettung von Umständen, die die Autorin selbst noch nicht kennt *hust*, im Kriegslazarett gelandet ist und ihm Opium als Schmerzmittel gespritzt wurde; später ist er dann zu Heroin übergegangen. Nun ist er seit beinahe einem Jahrhundert fast durchgehend drogenabhängig.

9) Sekhmet und Bastet sind eineiige Zwillinge, sehen inzwischen allerdings sehr verschieden aus. Sekhmets Kleidungsstil ist eine Mischung aus Grunge und Punk, außerdem sehen ihre Haare immer ziemlich ... wild aus, und sind jeden Monat anders, Bastet dagegen läuft etwas "geöhnlicher" herum und trägt zur Zeit wieder die typisch altägyptischen Zöpfe. Auch ihre Figur unterscheidet sich inzwischen, da Sekhmet durch viel Sport dünn und drahtig geworden ist, während Bastet ausgeprägte weibliche Kurven hat. Charakterlich sind sie sich aber sehr viel ähnlicher, als man es erwartet.

10) Maat hat noch immer das Image der ewig ehrlichen, vernünftigen, ausbalancierten, guten Tochter. Deshalb hat sie im Alter von 6000 Jahren auch immer noch manchmal pubertäre Anwandlungen und versucht, durch alle möglichen Akte der Rebellion dagegen anzukommen. Mit mäßigem Erfolg. Das einzige Resultat davon ist dass sie säuft wie ein Loch und raucht wie ein Schlot.

11) Seth ist wirklich kein Morgenmen- äh, Gott. Er schläft an sich nicht sonderlich regelmäßig und auch nicht viel, aber wenn er es tut, wacht er vor 12 nicht auf und braucht einige Zeit sowie mindestens drei Tassen Kaffee um wach zu werden. Es ist jedoch nicht gefährlich, ihn früh zu wecken (wobei für ihn alles vor 12 als früh zählt), weil er dann noch zu müde und verschlafen ist, um sich adäquat dafür zu rächen. Was nicht heißt, dass er keine Rachefantasien entwickelt. ;)

12) Thoth ist nüchtern überaus klug, bedacht und vernünftig. Sobald er aber auch nur ein kleines Bisschen angetrunken ist, wird er sehr flirty und legt alles flach was ihm über den Weg läuft. Und das passiert schon nach einem Bier, denn während unangenehme körperliche Wirkungen des ALkohols bei ihm ewig auf sich warten lassen, wird er seeeehr schnell betrunken.

13) Anubis' Humor ist äußerst makaber und oft genug grenzwertig. So haben er und Thoth sich im Jahr 1945 zum Beispiel zusammen betrunken und laut Hitler has only got one ball gegrölt. Auch mit dem Tod ist er schon immer humorvoll umgegangen, was er vor allem früher bei seinem Job aber auch musste, um nicht den Verstand zu verlieren.

14) Die meisten meiner Götter sind bi- oder pansexuell. Was nichts mit der Tatsache zu tun hat, dass sie Götter sind, sondern damit, dass die meisten meiner Charaktere es sind. Außer Ra, der guckt vor allem den hübschen Frauen hinterher. Und Maar ist höchstwahrscheinlich lesbisch.

15) Seth hängt an seiner Lederjacke, nicht aber an der Sonnenbrille. Auch, wenn er so tut, als würde sie zum Image gehören, trägt er sie hauptsächlich, um die Stecknadelpupillen zu verstecken, die durch das Konsum von Heroin entstehen.

16) Das Image kommt allerdings nicht von ungefähr. Neben Sex und Drugs kriegt er den Rock'n'Roll-Teil auch ganz wunderbar hin. Er ist musikalisch überaus begabt und vor allem ein talentierter Gitarrist. Und eigentlich - ganz eigentlich - kann er auch gut singen, aber bring ihn mal dazu, das auch zu tun. ;P Theoretisch wäre er wohl auch in anderen Genres bewandert, würde z.B. ein klassisches Stück schnell auf dem Klavier lernen oder wäre in der Lage, zu rappen - aber wie beim Singen gilt es: wer ihn dazu bringt, das zu tun, verdient einen Orden.

17) Taweret [Schutzpatronin der Schwangere] ist eine Art inoffizielle Therapeutin für alle geworden, egal ob schwangere Frau oder nicht. Das liegt daran, dass sie einfach immer in der Lage ist, die richtigen Worte zu finden.

18) Bastet hat nach der Geburt ihres Sohnes eine Weile unter postpartaler Depression gelitten - ja, auch Götter bleiben davon nicht immer verschont - ist jedoch mit der Hilfe von Taweret, ihrer Familie und ihren Freunden darüber hinweggekommen.

19) Als Psychopomp (Seelenführer) hat Anubis eigentlich die potentiell gefährlichsten Kräfte, da er mit einer einzigen Berührung die Seele eines Wesens ins Jenseits führen - und somit jeden umbringen - kann. Allerdings macht er davon nie Gebrauch, denn wenn er das bei jemandem macht, dessen Zeit noch nicht gekommen ist oder der nicht sterben will, dann geht es ihm schlecht. Wirklich schlecht. Dann kriegt er einen ziemlichen Koller, weshalb darauf nur in einer absoluten Notsituation, in der ihm wirklich nichts anderes übrig bleibt, zurückgreifen würde. Als Sterbehilfe dagegen macht er ab und an von seinen Fähigkeiten Gebrauch.

20) Anubis ist senem Onkel Seth ähnlicher als seinem (verstorbenen) Vater Osiris. Genaugenommen sind die beiden sich so ähnlich, dass so einige Götter sch schonmal gefragt haben, ob sie nicht doch Vater und Sohn sind, zumal bei ihnen auch eine starke Vater/Sohn-Dynamik vorherrscht.

21) In meinem Headcanon ist diese eine Sache mit Horus und Seth (der Salat) nicht passiert, die Geschichte aber ist bekannt, weshalb Seth sich keinen Salat bestellen kann, ohne dafür mindestens belustigte Blicke zu ernten. Grundsätzlich verzichtet er deshalb auf weiße Salatsaucen wie Joghurtdressing. Was nicht mal schwer ist, wenn man bedenkt, dass er sowieso selten Appetit hat und nur unregelmäßig isst.

22) Horus hat schon mehrere Monokel und Augenklappen geschenkt bekommen, wenn es mal darum ging, sich einen Scherz mit ihm zu erlauben. Ein einziges Mal hat er sich bei einem Kostümfest auch als Pirat verkleidet und beschlossen, dass er in Zukunft auf die Sprüche und das Gelächter verzichten kann.

23) Thoth und seine Frau Seschat führen so eine Art stabile On/Off-Beziehung. Sie haben regelmäßig Bezehungspausen und meistens eine offene Beziehung, was auf andere so wirken mag, als hätten sie isch auseinandergelebt. Tatsächlich jedoch ist es diese Abwechslung, die es ihnen ermöglicht, auch nach all den Jahrtausenden nicht von ihrer Ehe gelangweilt zu sein. Und bisher haben sie immer zueinander zurückgefunden, auch nach ernsteren Beziehungskrisen.

24) Hathor ist in der Lage, ein ... Elixier, oder sowas in der Art herzustellen. Eine Art Droge, die man in den Drink mixen kann. Man sollte nicht zu viel davon zu sich nehmen, denn es ist ein äußerst ... potentes Mittel. Ja. Potent. Vor allem bei Parties und wenn alle angetrunken sind, wird dieses Mittel auch oft Gegenstand diverser Wetten und Challenges, wenn man bestimmte Mengen davon zu sich nehmen und es dann für eine bestimmte Zeit aushalten soll ohne die nächstbeste willige Person zu besteigen.

25) Im Gegensatz zu den anderen Göttern weiß Ra überhaupt nicht, wie alt er ist und kann sich weder an seine Kindheit, noch an ältere Verwandte erinnern. Er weiß nicht einmal, ob er das gehabt hat oder einfach irgendwann ... entstanden ist. Da er lange Zeit nur für andere existiert hat, hat er noch immer einen Helferkomplex und neigt dazu, sehr aufopfernd zu sein. Durch seine Kinder und gute Freunde, die ihn als Person und nicht ausschließlich als Herrscher, Beschützer und Fels in der Brandung wahrgenommen haben, hat er jedoch gelernt, auch einen Blick für sich und seine eigenen Bedürfnisse zu haben. Trotzdem fühlt er sich noch immer am wohlsten, wenn er für andere da sein kann und wird für die meisten schnell zur Vaterfigur.

26) Über die undefinierte Schwebebeziehung zwischen Bastet und Anubis habe ich in einem anderen Beitrag schon einmal gebloggt. Während die beiden das ganze eindeutig als undefiniert ansehen oder auch gleich vor sich selbst und anderen verleugnen, witzeln andere Götter schon ganz gerne darüber. So nennt Ra Anubis manchmal seinen Schwiegersohn und Seth nennt Bastet ab und an seine Quasi-Schwiegertochter, korrigiert sich dann aber, weil er nichts von der Ehe hält und rät ihr, lieber nicht zu heiraten, wenn da auch weiterhin was laufen soll.

27) Meine Götter sind kälteempfindlich. Da sie das warme ägyptische Klima gewöhnt sind, sind sie keine großen Fans vom Winter und vom Klima auf weiter nördlichen (oder südlich des Äquators weiter südlichen) Breitengraden. Seth als Wüstengott hegt eine besondere Antipathie gegen Kälte, auch wenn die Wüste in der Nacht eigentlich kalt ist. Das hängt aber eher damit zusammen, dass er in seinem Leben öfter gefroren hat als die anderen Götter.

28) Anubis hat seine (damals schon Ex-)Frau und seine Tochter früh verloren. Seitdem möchte er keine Kinder mehr haben. Und die Trauer war eigentlich zu heftig, um sie aufzuschreiben, ohne dass es überzogen melodramatisch wirkt. Was nur einer der Gründe ist, warum das Ganze lange her ist und in meinem Roman zwar erwähnt, aber so gut verwunden ist wie man den Tod des eigenen Kindes eben überwinden kann.

29) Und wo wir schon bei Drama sind: Seths Verbannung in die Wüste war auch überaus traumatisierend. So traumatisierend, dass er noch immer ziemlich kaputt ist und seine toughe Fassade ausgerechnet dann zu bröckeln beginnt, wenn sich mal jemand für ihn interessiert und nett zu ihm ist. Es hat Gründe, warum er sich nicht gern umarmen lässt. Und gerade deshalb dringend umarmt werden sollte.

30) Die meisten Götter kennen ihr genaues Alter und ihre genauen Geburtsdaten nicht, weil die zu lange her sind. Geburtstage sind für unsterbliche Wesen nach einiger Zeit sowieso eher nebensächlich. Manchmal feiern sie aber trotzdem, wofür sie sich Daten in der Jahreszeit ausgesucht haben, in der sie wahrscheinlich geboren wurden.

31) Horus und Seth haben ein kompliziertes Verhältnis. Ähnlich wie Lord Venturi und Lord Selachii aus Pterrys Scheibenwelt-Reihe können sie sich eigentlich nicht unterhalten, ohne sich in die Haare zu kriegen, weshalb sie sich, wie die beiden Lords, auf Gesprächsthemen beschränken, bei denen sie sich nicht uneinig sein können oder aber sich mit jeglicher Meinungsäußerung zurückhalten, sodass die Chancen, dass sie einer Meinung sind, 50:50 stehen. Inspiriert sind ihre Gespräche von folgendem Gespräch aus Night Watch:
Selachii: This is a party.  
Venturi: Indeed. I see you are standing upright.   
Selachii: Indeed. So are you, I see.  
Venturi: Indeed. Indeed. On that subject, I notice many others are doing the same thing.  
Selachii: Which is not to say that the horizontal position does not have its merits when it comes to, for example, sleeping.  
Venturi: Quite so. Obviously that would not be done here.  
Selachii: Oh, indeed. Indeed.

32) Bastet hat eigentlich ein gesundes Selbstwertgefühl und fühlt sich wohl in ihrem Körper. An schlechten Tagen setzt ihr der Schlankheitswahn trotzdem etwas zu und sie wäre gerne schlanker. Da sie jedoch von den meisten Leuten als sehr attraktiv wahrgenommen wird, hält das nicht lange an. Eine Diät hat sie noch nie länger als zwei Tage lang durchgehalten und letztendlich ist es ihr auch nicht wichtig genug, 

33) Auch meine Götter bleiben nicht vor Krankheiten verschont, weder körperlichen noch psychischen. Das kann eine einfache Erkältung sein oder eine ernste Erkrankung wie Krebs. Lediglich unheilbare, degenerative Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Alzheimer kriegen sie nicht, weil das für ein unsterbliches Wesen zu grausam wäre. Auch haben sie ein stärkeres Immunsystem und sind insgesamt tougher und härter im Nehmen als normale Menschen. Trotzdem sind sie nicht unkaputtbar und müssen wie Menschen auf sich achten, wenn sie gesund bleiben wollen.

34) Seth hat einen missglückten Suizidversuch - eine "versehentliche" Heroinüberdosis - hinter sich, von dem keiner etwas weiß. Es ist mehrere Jahre her und er hat nie jemandem gesagt, dass er absichtlich zu viel genommen hat bzw. wusste, dass das Heroin stärker konzentriert war als sonst. Bei seiner Geschichte sollte man froh sein, dass es nur einer war.

35) Vorletztes Silvester ist ein Vorfall, über den Bastet und Anubis nicht gerne sprechen. Genaugenommen reagieren sie, wenn sie darauf angesprochen, mit: "Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, ich meine, ich weiß nicht einmal was Silvester ist, ich meine, was du da gesagt hast ist für mich nichts weiter als eine sinnlose Aneinanderreihung von zusammenhangslosen Silben, ich meine, no hablo inglés." Besagter Vorfall beinhatete eine fremde Wohnung, eine Menge Restalkohol, unbrauchbare, weil zerrissene Kleidung, eine Reitgerte und eine  Suche nach einem kleinen Schlüssel, um ein Paar Handschellen aufzukriegen und unbemerkt zu verschwinden.

36) Theoretisch sind die ägyptischen Götter nicht die einzigen, die in meinem Nichts währt ewig - Universum existieren. Eigentlich gibt es alle Pantheone. Sie kommen nur nicht alle vor, weil ich nur über das altägyptische gut genug bescheidweiß um darüber schreiben zu können.

37) Bastet und Anubis haben mal an einem Valentinstag eine Karaoke-Bar aufgemischt. Sie waren eigentlich dort, um dem ganzen Valentinstagsquatsch zu entkommen, weil sie dachten, dort würde es kein kitschges Programm geben, weil viele Singles da hingehen. Dann wurde plötzlich die Romance Night verkündet und dass ab jetzt nur noch Duette gesungen werden können. Die beiden haben daraufhin Kick it von Iggy Pop und Peaches gesungen - ist schließlich auch ein Duett - und habe die Romance Night zur Rock Night gemacht.

38) Sekhmet wirkt größtenteils pragmatisch und unromantisch, weshalb ihr - etwas sanfter und romantischer veranlagter - Mann Ptah auch noch nie mit ihr etwas am Valentinstag gemacht hat. Außer vielleicht besonders ausgefallenen Sexspielchen. Auf ihre Art ist Sekhmet aber auch romantisch und hat ihre ganz eigene Form von Kitsch. So schreibt sie zum Beispiel selbst Songs, von denen einige auch ihm gewidmet sind. Auf den ersten Blick sind diese Punkrock-Stücke vieles aber nicht romantisch. Allerdings sind da immer wieder - recht kryptische - Zeilen drin, bei denen man den Kontext kennen und eine Weile grübeln muss, um sie zu verstehen, ihnen dann aber deutlich anmerkt, wie wichtig die Person, der der Song gilt, Sekhmet ist. Natürlich sagt Sekhmet nie, dass ihre Songs für jemand bestimmtes sind, und wenn man sie darauf anspricht, weiß sie davon nichts und findet allein die Idee lächerlich ...

39) Die meisten Götter, die eine Beziehung über mehrere Jahrtausende aufrecht erhalten, führen früher oder später offene oder On/Off-Beziehungen, wie bei Seschat und Thoth. Hathor und Horus gehören zu den wenigen, die das nur wenig tun und die meiste Zeit über richtig zusammen sind, zusammen leben und monogam bleiben. Wie sie das schaffen, wissen die wenigsten, aber irgendwie kriegen sie es hin, dass ihre Ehe ihnen nicht langweilig wird. Und Hathor kriegt es auch hin, ihren Ruf als recht wildes Partygirl aufrechtzuerhalten, wenn auch nicht so sehr wie ihre Schwester Bastet.

40) Wenn sie betrunken genug ist, tanzt Bastet zu jedem Song. An der Stange. Oder auf dem Schoß einer anderen Person. Ja, auch zu diesem Alptraum hier, der die Bezeichnung Musik eigentlich nicht verdient. Auch zu Songs, die so sexistisch sind, dass sie in nüchternem Zustand darüber nur das Gesicht verziehen würde. Auch, wenn beispielsweise ihr Vater anwesend ist. 

41) Man sollte meinen, dass Bastet sich gerne herausputzt und aufstylt. Das tut sie auch gerne. Aber die meiste Zeit über läuft sie trotzdem mit Jeans, T-Shirt und flachen Schuhen herum. Sie mag zwar Punps und andere High Heels, sieht aber nicht ein, warum sie sich die Schmerzen in den Füßen antun soll und trägt hohe Absätze nur zu besonderen Anlässen. Mit Schminke, Frisuren und Kleidung experimentiert sie zum Ausgehen aber öfter herum, nur im Alltag hat sie keine Lust, so viel Zeit ins Stylen zu investieren. Zu Hause läuft sie sowieso die meiste Zeit über in Unterwäsche, einem weiten T-Shirt und Shorts oder auch ganz nackt herum, wenn gerade kein Besuch da ist.

42) Meistens vermittelt Thoth gerne sein Wissen, ist ein guter, geduldiger Lehrer und kann gut erklären. Wenn er aber einen fauleren oder schlechteren Tag hat, an dem er darauf keine Lust hat, antwortet er einfach "42", wenn er irgendwas gefragt wird und meint dann, dass die Antwort durchaus Sinn ergibt und der Fragesteller sich mehr mit seiner Frage befassen müsse, um die Antwort zu verstehen.

43) Es gibt viele Dinge, die Bastet gut kann. Kochen gehört jedoch eindeutig nicht dazu. Wenn man nicht von einem untoten Truthahn durch das Haus gejagt werden will, dann sollte man sie möglichst auch nicht dazu zwingen. Wobei nicht immer ganz klar ist, ob sie tatsächlich so schlecht im Kochen ist oder nur so tut, damit sie es nicht machen muss.

44) Besagter untoter Truthahn war allerdings ein Streich von Anubis. Zu der undefinierten Beziehung der beiden gehört nämlich auch, dass sie sich ständig gegenseitig eins auswischen, sich Streiche spielen, Witze über Hunde bzw Katzen reißen und immer in irgendeine Geplänkel verwickelt sind. Und nein, ihnen fällt tatsächlich nicht auf, wie das auf andere wirkt.

45) Es mag ein Self Insert sein, aber die meisten meiner Götter sind Morgenmuffel und Koffeinjunkies. Bis auf Ra, der zwar Kaffee trinkt aber nicht süchtig ist und immer hellwach ist, wenn die Sonne aufgeht, wodurch er im Sommer kaum Schlaf braucht und im Winter recht lange schläft. Und Thoth, der einfach in der Lage ist, früh aufzustehen und den Tag produktiv zu verbringen. Anubis kippt nen Liter Kaffee, Bastet sieht sich als Katze als den Inbegriff der Faulheit an und sieht deshalb nicht ein, warum sie vor 12 aus dem Bett sollte, Seth fndet sowieso, dass der Morgen nicht existieren sollte, Sekhmet kurz bevor andere aufstehen ins Bett und hat überhaupt kein Interesse daran, nach 1-2 Stunden schon wieder wach zu sein.

46) Sekhmet ist insgeheim neidisch auf Seth wegen seiner Haare.

47) Seth macht sich gerne mal einen Spaß daraus, Leute im Gespräch aus dem Konzept zu bringen, indem er ihre Erwartungen ganz gezielt nicht erfüllt und sich z.B. so ausdrückt, wie man es am wenigsten von ihm erwarten würde. Überhaupt verwirrt er die Leute gerne und bleibt nur selten im Gespräch ganz ernst, weil er nur wenig wirklich ernst nimmt. Wenn er das aber tut, dann ist es wirklich keine gute Idee, ihn wütend zu machen.

48) Ra gehört zu den Leuten, die auch high oder sturzbesoffen noch klar und nüchtern wirken. Aber auch nur, weil er sehr gut darin ist, so zu tun, als sei er völlig klar und nüchtern. Es kommt nicht oft vor, dass er von irgendwelchen Substanzen benebelt ist und wenn, dann eher aus Versehen, dann ist es aber umso lustiger. Zumindest, wenn man ihn kennt.

49) Thoth kann in 237 Sprachen fluchen. Nur nicht auf Klingonisch. Das hat er trotz seines Nerd-Rufs nie gelernt.

50) Die meisten meiner Götter haben sich schon einmal aus Interesse gegooglet. Einmal und nie wieder.

Dienstag, 9. September 2014

Wahres Chaos will gelernt sein

Auf Poolys Forum habe ich mich dazu entschieden, bei der sogenannten Schreibtisch-Challenge teilzunehmen. Diese Challenge läuft über mehrere Wochen und dabei erhält man mehrere Themen, zu denen man Beiträge auf seinem Schreibtisch, einer Art foreninternem Blog über seine kreative Tätigkeit, veröffentlicht. Meinen ersten Beitrag dazu habe ich soeben fertiggeschrieben und dort veröffentlicht, da ihn auf Poolys aber nicht jeder lesen kann, habe ich beschlossen, ihn hier auch noch einmal zu veröffentlichen.
Das erste Thema lautet also Mein liebster Ort zum Schreiben und Zeichnen.
...
Ach herrje.
...
Nun, ich KÖNNTE natürlich irgendwas hübsch herrichten und ein gemütliches Sofa mit ordentlich hingelegten Kissen und akkurat gefalteten Decken hier präsentieren. Aber ganz ehrlich? Die Realität sieht ganz anders aus. Und wenn es wirklich wen interessiert, dann zeige ich euch lieber die Realität.  Twisted Evil 
Ich sehe das Ganze so: Wahres Chaos, richtiges, professionelles Chaos, ist auch etwas, was man erstmal schaffen muss. Das ist gar nicht so einfach zu erreichen. Deshalb auch der Titel dieses Beitrags - wahres Chaos will gelernt sein. Ich habe nun bald 20 Jahre Übung darin.

Beginnen wir also mit einer kleinen Führung über meinen Schreibtisch, welcher zur Zeit übrigens für meine Verhältnisse vergleichsweise ordentlich ist.



Wie gesagt, zur Zeit ist er überaus ordentlich für meine Verhältnisse. Das merkt man daran, dass man noch etwas von dem Holz sieht. Hier mache ich alles Mögliche, größtenteils herumgammeln und mir die Zeit mit professionellem Nichtstun und Arbeit aufschieben vertreiben. Oder aber ich spiele Gitarre und singe dazu - das ist tatsächlich etwas, was ich regelmäßig und sogar motiviert tue.
Ansonsten schreibe und zeichne ich hier aber auch, wenn ich dazu die Motivation und Inspiration aufbringe. Zeichnen tu ich fast nur hier, weil ich keine Staffelei besitze und die Unterlage brauche. Schreiben tu ich auch an ein paar anderen Orten, aber dazu komme ich später. Schauen wir uns erst den Schreibtisch etwas genauer an, denn ich weiß genau, dass ihr, wenn euch der Eintrag hier überhaupt interessiert, diese morbide Faszination habt. Wink Weshalb ich auch ein paar Detailaufnahmen gemacht habe. Pfeif





Die Wäschestücke, die hier liegen, sind tatsächlich sauber und gehören dorthin. Das sind Shirts, die ich bemalen möchte, was ich ebenfalls an meinem Schreibtisch tue. Auf das graue Top möchte ich (sobald ich meine derzeit verschollenen Textilmarker gefunden habe *hust*) Keep calm and listen to Old School Rock Legendsschreiben. Auf das grüne T-Shirt schreibe ich ganz groß Not a morning person mit einem Kaffeebecher zwischen dem "not" und dem "a", und auf das weiße Unterhemd (es ist tatsächlich weiß, auch wenn es auf dem Foto etwas rosa aussieht) male ich eine Kaffeetasse mit einem Herz drauf. Ähem, ja, ich habe Hobbies. Wieso? Pfeif


In diesem Ei waren vor langer Zeit mal Pralinen drin. Jetzt bewahre ich darin meine Plektren auf und auch mein Capo, wenn ich es nicht gerade benutze. Und Musik ist zwar weder Schreiben noch Zeichnen, allerdings ist man beim Musikmachen auch kreativ tätig, weshalb ich es einfach mal dazu zähle.


Neben einer Flasche Wasser findet sich auf meinem Schreibtisch auch fast immer ein Kaffeebecher. Dieser hier ist leider leer, was sich aber gleich ändern wird.
Abends befindet sich auch gerne mal eine Flasche Kilkenny neben meinem Rechner. Weil ein Bierchen mich schön kreativ macht und das Schreiben so viel einfacher geht. Wie heißt es so schön? Write drunk, edit sober. ^^


Ja, da ist eine Salzmühle neben meinem Nagelset. Ich weiß selbst nicht, warum.

Und das war er also, mein Schreibtisch. Allerdings bin ich nicht nur dort kreativ tätig. Gerne nehme ich auch meinen Laptop mit ins Bett und schreibe dort, gemütlich in die Decke eingewickelt an der Wand lehnend mit dem Computer auf dem Schoß. Zeichnen tu ich dort auch gerne, brauche aber eine harte Unterlage, weshalb dort eher kleine Skizzen in meinem Skizzenbuch entstehen.


So sieht das aus. Dieses Hochbett hat meine Mutter mal mit ihrem Freund zusammengezimmert und es ist herrlich gemütlich. Hoch genug - und schön in dieser Ecke gelegen - um eine Art kleine Höhle zu bilden, aber niedrig genug, um bequem aufrecht sitzen zu können, ist es einfach der perfekte Ort, um sich zurückzuziehen. Zur Zeit ist es auch sehr ordentlich, weil ich es vor Kurzem erst frisch bezogen habe, wobei ich natürlich alles, was da oben liegt, herunternehme. Irgendwann sammeln sich dort aber Skizzenbücher, Wasserflaschen, Stifte - diese dann aber auf einem kleinen Regalbrett an der Wand -, Radiergummis und mehr. Und meistens liegt auf dem Regalbrett auch mein Laptop oder Tablet, wenn ich darauf gerade geschrieben habe.

Unter dem Bett befindet sich außerdem eine weitere Matratze mit einer Tagesdecke und diverse Kissen, die ich eine Weile lang immer zum Schreiben genutzt habe. Im Moment mache ich das aber weniger.

Tja, und zum Schluss gibt es wieder ein Bild, das einen Ausschnitt aus meinem Schreibtisch zeigt. Pfeif


Das hier ist mein Knetradiergummi - der überaus praktisch zum Zeichnen ist - den ich letztens zu einem Seth-Tier geformt habe, weil mir langweilig war. Ich habe wirklich keine Ahnung, warum ich an meinem Schreibtisch ausgerechnet auf die Idee komme, einen kleinen Chaosgott zu formen ... gar keine Ahnung. Weiß ich wirklich nicht. Immerhin habe ich doch rein gar nichts mit ihm gemeinsam, nicht wahr? Pfeif

Freitag, 5. September 2014

Noch mehr Memes

Hier habe ich ja schon einmal so einen Post veröffentlicht, und jetzt habe ich mich mal wieder mit meinen Schätzchen an ein Meme gesetzt - genaugenommen sogar an zwei, denn es gibt ein neues - und wollte mal mit euch teilen, was da rauskommt. Natürlich mitsamt Kommentaren von den verrückten Charakteren und ihrer noch verrückteren Autorin. ^^

Beginnen wir mal wieder mit meinen ägyptischen Babies, die ich auf das Projekt Meme Nr. 9 von TeamFangirl losgelassen habe. Ohne großes Drumrumreden, hier also die Situationen.

1) Neith [Kriegsgöttin, Schöpfergöttin, Muttergöttin, sucht euch was aus :P] und Horus treffen sich in der Apotheke. Warum sind sie jeweils hier? Was kaufen sie?
HORUS: Falls es um einen Schwangerschaftstest geht, ich bin nicht verantwortlich.
Ich weiß noch nicht, ob es darum geht ... aber es ist eine nette Idee. *pfeif* Was ein gewisses Vögelchen in der Apotheke zu suchen hat, muss ich mir aber noch überlegen.

2) Bastet erwischt Thoth und Nephtys beim Küssen. Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?
ANUBIS: Ernsthaft, Djehuty? Ernsthaft? Das ist meine MUTTER. Die dich im Übrigen kennt seit du in den Windeln steckst.
Tja, leider passt es sogar, wenn Thoth nur betrunken genug ist. Dann reflektiert er für einen Weisheitsgott erstaunlich wenig und flirtet erstaunlich viel.
SETH: Mich überrascht es eher, dass Nephtys sich darauf einlassen würde. Es ist zwar eine Weile her, aber so verzweifelt habe ich sie nicht in Erinnerung ...
THOTH: Hey, was soll das denn jetzt heißen?!
BASTET: Beruhigt euch wieder, ihr wüsstet davon eh nichts. Denkt daran, dass ICH diejenige bin, die sie erwischt, und ich würde nichts verraten. Also sei beruhigt, Nephtys.
*NEPHTYS zieht es vor, weiterhin dezent zu schweigen.*

3) Maat und Ra müssen einen Kuchen backen und haben dabei eine Meinungsverschiedenheit. Warum müssen sie überhaupt einen Kuchen backen? Was für eine Meinungsverschiedenheit ist es? Wer bringt wen zuerst um? Ist der Kuchen danach wenigstens lecker?
RA: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich mit Maat streiten würde. Sie ist so freundlich, vernünftig und sanftmütig.
Och, ich wüsste da schon was ... *pfeif*
MAAT: Lia, was hast du vor?
Es tut mir leid, Maat, in diesen Memes wirst du irgendwie immer der Butt Monkey. Aber ich fürchte, ich lasse dich mal eben zur pubertären Teenagerin mutieren. 3:)

4) Isis spielt Anubis einen Streich. Wie sieht der aus? Wird sie zur Rechenschaft gezogen? Warum tut sie das überhaupt?
Das ist, wenn man es sich genau überlegt, eigentlich ziemlich gemein. Zumindest, wenn man Anubis' Familiengeschichte kennt.

5) Atum hat das Lieblingsbuch von Hathor in die Badewanne genommen und es ist ins Wasser gefallen. Wie wird sie reagieren? Was war das überhaupt für ein Buch?
HATHOR: Wie jetzt ... warte ... wo hat er das bitte her?
ATUM: Na aus deinem Regal. Jane Eyre steht da doch immer ganz vorn.
HATHOR: Ah ... ja. Natürlich. Jane Eyre. Das meinte ich auch die ganze Zeit.
6) Selket lädt Seschat auf ein Konzert ein. Was ist es für ein Konzert? Mag sie die Band überhaupt?
Hm, die beiden verstehen sich recht gut und könnten durchaus einen ähnlichen Geschmack haben. Ich glaube, das Konzert würde ihnen gefallen. Dafür ist dieser Punkt geradezu langweilig harmonisch.

7) Seth und Nr. Khnum sitzen auf der Couch und sehen sich einen Liebesfilm an. Wie ist es so weit gekommen?
Und weg ist die Harmonie ...
SETH: Lia ... nenn mir einen guten Grund, warum ich mir einen Liebesfilm reinziehen sollte.
Öhm ... ein Neffe wird bedroht und umgebracht, wenn du ihn nicht schaust?
SETH: Welcher Neffe?
Der ältere.
SETH: Okay ... dann ja. Und warum schaut Khnum sich den Mist an? Zum Lästern?
KHNUM: Das weiß ich selbst nicht und bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will. 
SETH: Na schön, bringen wir's hinter uns. Willst du'n Bier? *Er hält Khnum eine Flasche hin.*
KHNUM: Kilkenny? Ist es nicht etwas ironisch, dass du ausgerechnet Rotbier trinkst?
Ist es. Ist es wirklich. Aber Kilkenny schmeckt nun einma.... Moment! Ist das etwa MEIN Kilkenny? Gebt das sofort wieder her!

8) Sekhmet, Taweret [Schutzpatronin der Schwangeren] und Sobek [Korkodilsgott] singen Karaoke. Was singen sie? Wer gewinnt? Wird fair gespielt?
Natürlich Sekhmet. Das muss mal gesagt werden. Die würde auf jeden Fall die Bude rocken.
SEKHMET: I love Rock'n'Roll! .....
Aber ich denke, Taweret und Sobek werden ihr auch gerne zuhören. ^^

9) Ptah und Wepwawet sind die einzigen, die keinen am Valentinstag haben. Haben sie dennoch Freundinnen? Wenn ja, warum sind sie nicht da? Machen sie stattdessen etwas zusammen?
Nun, Ptahs Partnerin ist ja Sekhmet, aber die steht mehr auf Rock als Romantik ... womit der sensible Künstler den Valentinstag niemals feiern kann. Und Wepwawet hat ganz einfach keine Freundin. :P
Tja ... mal sehen, was daraus wird. Beide Charaktere sind noch nicht voll ausgearbeitet, aber irgendeine Beschäftigung findet sich schon für sie.

10) Seth trifft Neith in einem Actionfilm. Neith schämt sich dafür. Warum tut sie das? Um welchen Film handelt es sich. Wird er ihren Kinoausflug für sich behalten?
Whee, noch eine Geschichte mit Seth. ^^ Und er würde sich über die Situation köstlich amüsieren.
NEITH: Sofern sie zustandekommt. Ehrlich jetzt, ich MAG Actionfilme. Warum sollte ich mich dafür schämen, mir etwas anzusehen, was ich mag?
Ich hab noch keine Ahnung, aber ich finde bestimmt noch eine herrlich skurrile und gemeine Erklärung ... *händereib*



Uuuund, da ich schon dabei bin, hier noch ein Meme mit den Charakteren aus Zur Hölle!, damit die nicht zu kurz kommen. Diesmal handelt es sich um das Meme Nr. 7 von - Leela -

1.) Charlie und Cale sollen auf die Tochter/den Sohn eines Freundes/Verwandten/Bekannten aufpassen und gehen mit dem Kind zum Spielplatz. Cale muß allerdings plötzlich nicht mehr nur auf das Kind aufpassen, sondern auch auf Charlie, der/die enthusiastisch mit auf dem Spielplatz tobt und sich wie ein Kind benimmt. Wie geht die Geschichte aus?
Das wäre tatsächlich eher eine tragikomische Geschichte, weil das Cale etwas traurig machen würde. Seine Kindheit und Jugend bestand immerhin hauptsächlich aus Krebs und als er nach Beelz City gekommen ist, musste er sofort erwachsen sein und funktionieren. Aber er wird damit zurechtkommen. Vielleicht spielt er ja am Ende mit. :P

2.) Luzifer wird unvermittelt in’s Krankenhaus eingeliefert. Nigel kann ihn/sie nicht leiden oder hatte zuvor einen heftigen Streit mit ihm/ihr, worauf die beiden nicht mehr miteinander sprechen. Nr. 9 ist nun geschockt und aufgewühlt, als er/sie davon hört und fährt sofort zum Krankenhaus. Was passiert dort? Gibt es eine Aussprache oder eine Katastrophe?
Falls ihr keinen Plan habt, wer Nigel ist, ist das nicht so schlimm. Er ist ein Nebencharakter, wenn auch einer, den ich allein wegen seines Namens sehr lieb habe. Allerdings würde Luzifer, wenn es schon so weit kommt, dass er ins Krankenhaus muss, alles daran setzen, zu verhindern, dass irgendwer davon etwas mitkriegt. Außer vielleicht Rosita, die das aber auch nicht weitersagen würde.

3.) René möchte schwimmen gehen, Esma hat aber keine Lust dazu. René schlägt ihr einen Deal vor: Da sie schon länger nicht schwimmen waren, weiß er nicht mehr, wo er seine Badesachen hingelegt hat. Wenn er innerhalb von einer Viertelstunde seine Badehose findet, fahren sie schwimmen, sonst nicht. Findet René das Gesuchte in der angegebenen Zeit, und wie geht die Geschichte aus?
Wieder gilt - Esma muss man nicht kennen. René hab ich schon ein paarmal erwähnt, das ist der Typ mit der falschen Klischeeidentität, der eigentlich auch gar nicht René heißt, aber, äh, ja, das Meme hier ist wohl eher was für Insider. Jedenfalls, so etwas passt zu René. Und ich habe so das Gefühl, dass er die Badehose auch finden würde. :P Nur wie es so weit kommt, dass René und Esma scheinbar mal regelmäßig zusammen schwimmen gegangen sind, weiß ich nicht. Es würde aber ein paar hübsche Eifersuchtsszenen geben. 3:)

4.) Rosita erhält einen Heiratsantrag, weiß aber nicht von wem. Sie bittet Luzifer um Hilfe. Finden sie heraus, wer der heimliche Verehrer ist?
Ich  .... das .... Text.
Ähem, ich erspare mir sämtliche Kommentare, die mein Schaden ... äh, ich meine mein Gehirn mir da gerade ausgespuckt hat und würde sagen, sie finden das schon irgendwie raus. Aber es heißt ja, der Weg sei das Ziel und diese Geschichte würde überquillen vor klischeehaftem Sarkasmus und Zweideutigkeiten.

5.) Durch einen kuriosen Zwischenfall existieren plötzlich mehr als zwanzig Julias. Wie ist das passiert, und wie gehen die anderen damit um?
Cale würde ähnlich reagieren wie Obelix auf ganz viele Falbalas, der Rest der Crew wäre wohl eher irritiert und würde an ihrem Verstand zweifeln.

6.) Charlie, Rosita, Esma und Michael fahren zusammen Zelten. Es verspricht ein vielversprechender Tag in der Natur zu werden. In der Nacht bricht allerdings ein Unwetter los und es gewittert. Wo kommen die vier unter? Hält das Zelt stand?
Armer Michael. Armer, armer Michael. Streit ist da auf jeden Fall vorprogrammiert und er wäre als einziger Engel unter sich fetzenden Dämonen etwas außen vor. Rosita und Esma würden sich auf jeden Fall in die Haare kriegen, Charlie und Esma hätten auch so ihre Beziehungsprobleme. Am Ende würden Michael und Rosita Esma und Charlie im Zelt alleinlassen und sich irgendwo unterstellen, bis das Unwetter vorbei ist. Die beiden sind intellektuell auf einer Wellenlänge und würden sich recht gut verstehen.

7.) Cale, Michael, René und Nigel wollen zusammen eine Pizza zum Selberbelegen machen. Sie können aber keine Einigung über den Belag finden, da der eine dies nicht mag, was der andere aber unbedingt draufhaben will ect., und um die Pizza zu vierteln, damit jeder sein eigenes Stück zum belegen bekommt ist die Pizza zu klein. Kann eine Einigung erzielt werden und wenn ja, wie sieht diese aus?
Och, ich glaube sogar, die könnten sich einigen. Sind alle vier recht umgänglich. Ich muss nur aufpassen, keinen René/Nigel-Kitsch einzubauen.

8.) Esma und Julia fahren eben schnell etwas einkaufen. Als sie mit dem vollen Einkaufswagen zurückkommen, stellen sie fest, daß das Auto weg ist. (Es ist wirklich weg, sie übersehen es nicht nur!) Was tun sie? Wie klärt sich der Vorfall auf; wenn überhaupt?
Damit kommen die zwei schon klar. Das hier ist schon wieder einer dieser fast langweilig harmonischen Punkte. Irgendwie werden hier lauter Charaktere kombiniert, die sich verstehen.

9.) Julia hat sich ein Tattoo mit einem Bild von Rosita stechen lassen. Aus welchem Grund, und was sagt Rosita dazu? Wie reagieren die anderen darauf?
Rositas Reaktion bestünde aus drei Buchstaben, und zwar WTF. Und dazudichten würde ich vermutlich eine Geschichte im Stil von Hangover - den Grund und wie es dazu gekommen ist müssten die beiden dann erstmal herausfinden. ^^

10.) Charlie und Julia sprühen in der Nacht Graffitis an die Hauswand von Cale. Luzifer erwischt sie dabei. Aus welchen Gründen wurde das Graffitit gemalt? Ist es ein gutes Graffiti oder nur Geschmiere? Verpfeift Luzifer die beiden?
Teehee ... wenn Julia sauer auf Cale ist, dann muss es WIRKLICH gekracht haben. Und Lucy würde auf jeden Fall die ganze Geschichte hören wollen. Verpfeifen würde er sie nicht, aber wenn die Gründe ihm legitim erscheinen - ähem, mit einer großzügigen Definition von legitim - würde er wahrscheinlich mitmachen. :P

11.) Charlie hat René versprochen, ihn/sie von einem abgelegenen Kongreßzentrum abzuholen. Charlie verspätet sich aber ohne Rückmeldung um eine gute Stunde. Mittlerweile muß René draußen warten, da die Halle inzwischen geschlossen hat, es wird kalt draußen, René muß dringend zum Klo, und es gibt weit und breit keine Möglichkeit, irgendwo einzukehren. Wie endet die Situation?
...
WILL man das wissen? Charlie würde jedenfalls eine Menge zu hören bekommen ....

12.) Esma hat heimlich einen Clapper (eine Lampe, die durch Klatschen an und aus geht) installiert. Er/sie weiht nur Luzifer mit ein, nicht aber Cale. Schaffen die beiden es, Cale in den Wahnsinn zu treiben? Wann und wie findet Cale es heraus, wenn überhaupt?
Oi, seit wann ist Esma denn so fies? Lucy dagegen .... lassen wir das. Aber die beiden als Team, das kann nur schief gehen. Und es würde sonst auch nie dazu kommen, aber die Versuchung, es gerade deshalb zu schreiben, ist groß .... ^^'

13.) Rosita, Michael und Julia müssen zusammen ein Omelett machen. Wie läuft das ab und kriegen sie sich dabei in die Wolle? Ist das Omelett im Endeffekt genießbar?
Eigentlich wären die drei glaube ich ein gutes Team. Aber ein Omelett ist etwas so einfaches und banales, dass man sich darüber auch schon wieder in die Wolle kriegen könnte. :P

14.) Charlie und Michael überreden Nigel ohne dessen Wissen zu einem Abend in einer Bar, in der an dem Tag ein Karaoke-Abend ist. Es kommt, wie es kommen muß, und Nigel wird ausgewählt, um einen Song zum Besten zu geben. Welches Lied sucht er/sie sich aus, und überzeugt er/sie mit seiner/ihrer Darbietung oder eher nicht? Macht er/sie es allein, oder sucht er/sie sich aus den beiden anderen ein Opfer, das ein Duett mit ihm/ihr singen muß?
Oje, armer Nigel. Da ich noch keine Ahnung habe, ob er singen kann, weiß ich nun nicht, ob er die anderen zwei überzeugt.

15.) Rosita hat fürchterliche Zahnschmerzen, aber auch fürchterliche Angst vor dem Zahnarzt. Luzifer und René versuchen, ihn/sie zu überreden, doch zum Zahnarzt zu gehen. Schaffen sie es? Wenn ja wie gelingt es ihnen, Rosita die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen?
Nun, zuerst einmal würde Rosita ihre Angsat niemals zugeben oder gar zeigen. Allerdings würde sowohl Luzifer als auch René ihr tortzdem sofort anmerken, was für einen Schiss sie hat, weil beide sie gut kennen und mit ihr eng befreundet sind.
Tja, und zweitens ist mal wieder Subtext vorprogrammiert. *pfeif*
Aber hey, ich mag Subtext. Und es ist irgendwie ungewohnt, das Wort zu verwenden und nicht "Text". :P